Zahnbleaching

Zähne aufhellen

Sind Sie mit dem Weiß
Ihrer Zähne unzufrieden? Dann sollten Sie unbedingt zuerst einen Termin bei uns in der Praxis ausmachen. 

Damit für eine genaue Untersuchung die Zahnoberfläche frei von Belägen (Plaque), oberflächlichen Verfärbungen und Zahnstein ist, empfiehlt es sich, vorab eine professionelle Zahnreinigung (Mundhygiene) durchführen zu lassen. Nach der professionellen Reinigung erscheinen die Zähne meist schon viel weißer als vorher. Danach wird die aktuelle Zahnfarbe mit Hilfe einer Farbskala bestimmt und Sie können erneut entscheiden, ob ein Bleaching immer noch notwendig ist.

Im Beratungsgespräch mit mir wird versucht, die Ursache für die Verfärbungen herauszufinden. Bei der anschließenden genauen Untersuchung der Zähne wird festgestellt, ob die Zähne gesund sind. Sind Füllungen undicht oder liegen Erkrankungen des Zahnes oder des Zahnfleisches vor, sollte vor dem Bleaching eine Sanierung der Zähne durchgeführt werden.

Wenn bereits Füllungen, Kronen oder Verblendungen vorhanden sind, ist besondere Vorsicht geboten, da diese Materialien nicht mitgebleicht werden können. Fragen Sie uns deshalb vorab, damit keine unerwünschten Farbunterschiede entstehen können.

Welche Methoden kommen beim Bleaching zum Einsatz?

Wenn alle Grundvoraussetzungen erfüllt sind, kann es mit dem Bleaching losgehen. Zu Beginn der Behandlung wird mit Hilfe einer Farbskala die aktuelle Zahnfarbe bestimmt. Danach gilt es, die passende Bleachingvariante zu wählen. Zur Auswahl stehen dabei das Home-Bleaching, das Bleaching to Go oder das In-Office-Bleaching:

Home-Bleaching

Beim Home-Bleaching werden Schienen individuell für den Patienten angefertigt. So ist gewährleistet, dass sie angenehm sitzen und das Auftragen des Aufhellungsgels exakter erfolgen kann. Das Aufhellungsgel enthält etwa 10 bis 20 % Wasserstoffperoxid. Ihr Zahnarzt wird Ihnen genau erklären wie oft und wie lange Sie diese Schienen tragen müssen, damit Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.

In-Office-Bleaching

Das In-Office-Bleaching ist das effektivste Bleaching-Verfahren und erfolgt direkt unter zahnärztlicher Kontrolle in der Praxis. Nach dem Auftragen eines Zahnfleischschutzes wird ein hochkonzentriertes Bleichgel auf die Zähne aufgebracht. Dieses kann bei Bedarf durch Kaltlicht oder Laser aktiviert werden. Je nach Empfehlung des Herstellers bleibt das Gel zwischen 15 und 90 Minuten auf den Zähnen, wobei der Fortschritt immer überwacht wird. Das Ergebnis ist sofort sichtbar. Am Ende des Bleachings wird die Zahnfarbe erneut mit einem Farbschlüssel bestimmt um den Erfolg zu beurteilen.

Sonderfall Bleaching bei wurzelbehandelten Zähnen

Oftmals erscheinen wurzelbehandelte Zähne nach einigen Jahren grau bis schwarz. Auch diese Verfärbungen können behandelt werden. Nachdem Ihr Zahnarzt festgestellt hat, dass das Einbringen von Bleichmittel keine Gefahr für Ihren Zahn darstellt, wird der Zahn mit Natriumperborat und Wasserstoffperoxid in niedriger Konzentration gefüllt und dicht verschlossen. In regelmäßigen Abständen wird die Farbveränderung kontrolliert. Ist die gewünschte Zahnfarbe erreicht, werden das Bleichmittel entfernt und der Zahn wieder dicht verschlossen.

Gibt es Nebenwirkungen beim Zahnbleaching?

Bei sachgemäßer Anwendung der Bleachingprodukte sind keine Schäden an Zähnen und Zahnfleisch zu erwarten. Selten kann es zu einer kurzfristigen Empfindlichkeit der Zähne oder zu Schleimhautirritationen kommen. Durch ausreichende Fluoridierungsmaßnahmen nach dem Bleaching sind diese aber gut in den Griff zu bekommen

Allgemein wird geraten, eine Aufhellung nicht öfter als 1 bis 2 Mal im Jahr durchführen zu lassen. Genießt man nach dem Bleaching weiter Tee, Koffein oder Nikotin, können erneut Verfärbungen auftreten.

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